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Was ist Tierpsychologie?

Die Tierpsychologie basiert auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Allgemeinen Verhaltenslehre. Dazu gehören die Ethologie, die Verhaltensökologie und die Soziobiologie. Sie ist mit dem Ablauf von Lernprozessen bei Tieren vertraut und bezieht die außergewöhnlichen Leistungen ihrer Sinnesorgane in ihre Überlegungen ein.

 

Katzen, Hunde und Pferde benötigen Zeit – oft Wochen oder Monate – um Vertrauen aufzubauen und angewöhnte Verhaltensmuster zu überwinden. Ziel ist die Besserung der bestehenden Symptomatik oder die Bewältigung der aktuellen Krisensituation, so dass Sie mit Ihrem Tier wieder zurechtkommen. Tierpsychologie erfordert Geduld und ein ausdauerndes Tiertraining durch den Besitzer. Sind Sie bereit, diesen Weg zu gehen?


Womit arbeiten Tierpsychologen?

Tierpsychologen arbeiten ausschließlich mit positiver Verstärkung. Eingesetzt werden auch lernpsychologische Verfahren wie die Umkonditionierung sowie spieltherapeutische Ansätze. Eine eindeutige Kommunikation mit dem Tier, Veränderungen in seiner Umgebung und naturheilkundliche Mittel gehören ebenfalls zum Maßnahmenpaket.

 

Als Pferdebesitzer beachten Sie bitte die Anti-Doping-Richtlinien der internationalen Reitsportverbände und halten Sie bei der Fütterung aller Präparate eine Karenz-Zeit von 48 Stunden vor Prüfungsbeginn des Wettbewerbs ein. Wenden Sie die Präparate nicht bei tragenden Stuten an.


Coaching von Tierhaltern, deren Tiere Verhaltensauffälligkeiten zeigen

Freundliche Konsequenz, korrekte Kommandos und das richtige Timing sind wesentlich, damit sich bei verhaltenstherapeutischen Maßnahmen ein Erfolg einstellt. Zu berücksichtigen ist, dass Tiere schnell abgelenkt oder überfordert sind.

 

Keine Sorge: In meinen Therapieplänen wird beschrieben, wie Sie am besten vorgehen. Ziel ist, dass Sie für Ihren Vierbeiner zur Vertrauensperson werden – die Grundlage für ein harmonisches Zusammenleben. Bei Bedarf komme ich zu Ihnen und unterstütze Sie beim Training.